Meine neuen theMagic5

Ende letzter Woche war es soweit und meine maßangefertigten Schwimmbrillen aus dem 3-D Drucker erreichen mich nach ihrem Weg über den großen Teich.
Das Timing hätte kaum besser sein können, denn die Sonne ließ sich zuletzt immer öfters Blicken, seit heute sind in Berlin zudem die Freibäder wieder offen und die Seen werden ebenfalls immer wärmer.
Preislich ist die Brille mit einer UVP von 64,99 Euro zwar kein Schnäppchen aber wenn man regelmäßig schwimmt und sie ihr Versprechen halten kann sehe ich eben auch ein Zugewinn an Lebensqualität. Der Hersteller hat zudem immer mal wieder Rabattaktionen auf der Website (Werbung).
Ich hatte vor der Bestellung um einen Rabatt gebeten als unverbindlichen Support für mein Projekt und auch einen ordentlichen Batzen gespart. Ich glaube damit muss man diesen Berichtals Werbung kennzeichnen, was ich hiermit tue.
Dennoch liest Du hier ausschließlich meine ehrliche Meinung. Ich werde nicht anfangen Quatsch zu erzählen. 
Ich hatte bereits in einem anderen Blogpost von der unkomplizierten Bestellung berichtet. Du lädst Dir eine App runter mit der das Gesicht vermessen wird, bestellst die Brille(n) Deiner Wahl. Fertig.
Dannach bekommt man diverse Statusmeldungen per Mail - z.B. wenn ein Mitarbeiter den Datensatz geprüft und in das machinelle Lernprogramm übergeben hat zwecks Maßanfertigung. 

Darüber hinaus hab ich in zwei Mails - und das fand ich klasse - eine kleine Einführung in den Ungang, die Anpassung und wichtige Tips bskommen. Dieser Nachrichtenfluß ist nicht zu aufdringlich aber verkürzt die gefühlte Wartezeit. Clever gelöst.
Die eigentliche Lieferzeit betrug dann zwei Wochen. Hier sehe ich durchaus Potential. Muss ein 3-D Druck denn per Post aus den USA kommen oder könnte man ihn im Sinne des Umweltschutzes auch vor Ort drucken und versenden?

Etwas spartanisch für das gebotene Preissegment ist die Verpackung - eine eckige Schwarze Pappbox mit Namensaufdruck. Die Oberfläche nicht wertig genug um elegant zu wirken. That‘s it.
Darin findet sich dann ein ausladendes Case - etwas zu ausladend für meinen Geschmack, im Schwimmrucksach kann das eng werden. 
Darin befindet sich die Brille, eine kleine Pappbroschüre und wechselbare Nasenclips.
Ich war also erstmal so mittelmäßig begeistert und zog die Brille auf den Kopf. 
Das Einstellen der Haltebänder ging flott & gut von der Hand - am besten klappt es wenn Du es an der Halterung löst und die Brille auf den Kopf setzt. Dann das Band fest ziehen und dannach vorsichtig vom Kopf abnehmen und Halterung fixieren.
Fest ziehen ist übrigens eher ein weniger locker ziehen. Die Brille braucht bei Weitem weniger Druck als andere Modelle durch den angepassten Sitz.
Und der hat mich allgemein begeistert. Die Brille sitzt einfach perfekt in der Augenhöhle. Moment mal: ich hasse doch Brillen in der Augenhöhle. Das Druckgefühl auf den weichen Teilen ums Auge mag ich eigentlich garnicht.
Bei der theMagic5 ist es nicht vorhanden. Der perfekt zur Gesichtsform verlaufende 3-Druck verteilt den Anpressdruck der Brille an meinem Gesicht absolut gleichmäßig. Die dadurch geringere Spannung auf den Gummiriemchen macht sich zusätzlich positiv bemerkbar.
Ich bin nach dem etwas zwiespältigen Unboxing mit billig wirkender Pappbox und zu großer Tasche erstmals begeistert. 
Die ersten Schwimmeinheiten in den letzten Tagen besiegelten den positiven Eindruck. Hast Du Dir die Brille richtig eingestellt ist sie absolut dicht.
Und das trotz des - entschuldigung für das Wort - geilen Tragegefühls. 
Da kann meine alte und ohnehin völlig abgenutzte Decathlon Schwimmbrille nicht mithalten.
Selbst bei längeren Einheitem im Wasser bleibt das angenehme Tragegefühl bestehen und auch die Dichtigkeit.
Von mir ein klarer Daumen nach oben für die theMagic5 Brille. 

Wen der Preis nicht abschreckt erhält eine toll sitzende, maßangefertigte Schwimmbrille.

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